Pädagogische Haltung und Reflexivität als Alternative zu psychiatrischer Diagnoselogik und Ableismuskritik

Praxeologische Überlegungen unter besonderer Berücksichtigung eines psychiatrisch geprägten Arbeitsfelds
Zusammenfassung

Die Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen respektive der schulische Förderschwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung müssen sich kontinuierlich zu psychiatrischen und ableismuskritischen Erklärungsversuchen für beeinträchtigte Entwicklung verorten. In dem vorliegenden Beitrag soll daher die in der Tradition der psychoanalytischen Pädagogik stehende
Subjektlogik in den Vordergrund praxeologischer Überlegungen für erschwerte Entwicklung gestellt werden. Das szenische Verstehen mit dem Fokus auf Übertragungsphänomene sowie tiefenhermeneutische Perspektiven auf Unterrichtsgegenstände stellen dabei pädagogische Zugriffe dar, die einen Sicheren Ort in Bildungseinrichtungen ermöglichen sowie gemeinsames Handeln in psychiatrisch geprägten Arbeitsfeldern trotz unterschiedlicher Rahmenbedingungen komplettieren können. Subjektorientierte
Vorgehensweisen und Techniken aus dem Deutsch- und Kunstunterricht sollen dies abschließend exemplifizieren.

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Beitrag
Pädagogische Haltung und Reflexivität als Alternative zu psychiatrischer Diagnoselogik und Ableismuskritik
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 4, Jahr 2023, Seite 365 - 379

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Titel

Pädagogische Haltung und Reflexivität als Alternative zu psychiatrischer Diagnoselogik und Ableismuskritik

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 4, Jahr 2023, Seite 365 - 379

DOI

10.3262/SZ2304365

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

David Zimmermann / Lisa Langbehn

Schlagwörter

Psychiatry
Classroom
Ableism
Psycho-Social
Subjective Logic