In den vergangenen Jahren haben sich die Lebensbedingungen eines Großteils der Bevölkerung zum Teil drastisch verschlechtert, nicht zuletzt deshalb, weil sich mehrere Krisen in kurzer Zeit häuften und überlappten: Von der Covid-19-Pandemie gingen …
Die Logik des Verschwörungsweltbildes ist einfach: Alles lässt sich auf die Absichten einer Gesellschaftsspitze zurückführen. Die Supermächtigen sind böse und für den üblen Zustand der Gesellschaft verantwortlich. Sie haben sich gegen uns …
Extrem rechte und rassistische Gewalt ist Teil des Lebens von rassistisch vulnerablen Menschen. Die Auswirkungen auf die Betroffenen und deren Bewältigungsmuster sind noch unzureichend erforscht. Das Buch fokussiert aus den Perspektiven von …
Der Sammelband führt ausgewählte Beiträge der gleichnamigen Tagung vom Februar 2022 zusammen. Dazu soll danach gefragt werden, wie sich politische Bildung und/oder Demokratiebildung in der heutigen Zeit begründen lassen, auf welchen gesellschaftstheoretischen Fundamenten sie fußen und wieso sie ausgerechnet mit dem Fußball verknüpft werden. Dazu gilt es, die genuinen Potenziale, aber auch Schwierigkeiten dieses Sports, seiner Sporttreibenden, aber auch seiner Fans herauszuarbeiten. Damit trägt der Band zum einen zu einer theoretischen Schärfung der Verortung von politischer Bildung und Demokratiebildung im Verhältnis von Fußball und Gesellschaft bei und bildet zum anderen ab, wie und wo in diesem Setting politische Bildung und Demokratiebildung praktisch begründet werden und stattfinden.
Diese Einleitung informiert in kompakter und verständlicher Form über die als philosophia practica universalis verstandene Sozialphilosophie. Als universelle praktische Philosophie befasst sie sich mit theoretischen Grundlagen, Voraussetzungen und Thesen in Bezug auf das Sein der Gesellschaft und der vergesellschafteten Individuen. Auch faktische Probleme des menschlichen Mit- und Gegeneinanderlebens überhaupt werden einbezogen. Die ausgewählten Themen der Philosophie des Sozialen sind weiterhin von aktueller Bedeutung sowie Gegenstand kontroverser Deutungen.
Die Entmenschlichung sozialer Gruppen und ganzer Gesellschaften, die früher durch offenen Rassismus hervorgerufen wurde, wird nun durch die neuen Masken der dominanten kulturalistischen Wissenschaft geprägt. Diese gestaltet die Wahrnehmung der betreffenden Gruppen als von irrationaler Affektivität – und somit von grundlegender Korruption geleitet. Diese Stigmatisierung verhindert die Fähigkeit, das Leiden von Individuen, sozialen Gruppen und Gesellschaften mitzuempfinden, die folglich als objektiv minderwertig wahrgenommen werden. Derselbe Mechanismus legitimiert auch die Ausbeutung des Reichtums und der Arbeitskraft anderer Menschen. Die Hauptthese des Buches ist daher, dass die soziale Herrschaft auf allen Ebenen, global, national und lokal, auf einem gemeinsamen Mechanismus beruht, den es aufzudecken gilt, um seine soziale Wirkung zu verstehen.
Auseinandersetzungen mit Sterben, Tod und Trauer sind gesellschaftlich von permanenter Relevanz. Theoretische Zugänge und empirische Analysen zu diesem Themenfeld finden im Jahrbuch für Tod und Gesellschaft ein interdisziplinäres Forum. Neben der Vertiefung aktueller Debatten und der Besprechung von Neuerscheinungen dient das Periodikum der Weiterentwicklung der thanato(-sozio-)logischen Erkenntnis sowie der (inter-)nationalen Vernetzung. Der thematische Horizont der dritten Ausgabe umfasst u.a. die Bedeutung der Stille in der Hospiz- und Palliativbegleitung, Begriffsbestimmungen in der Palliativversorgung, die Zeitgeschichte des Sterbens sowie die Rolle der Migration im Bestattungskontext.
Der Sammelband führt ausgewählte Beiträge der gleichnamigen Tagung vom Februar 2022 zusammen. Dazu soll danach gefragt werden, wie sich politische Bildung und/oder Demokratiebildung in der heutigen Zeit begründen lassen, auf welchen gesellschaftstheoretischen Fundamenten sie fußen und wieso sie ausgerechnet mit dem Fußball verknüpft werden. Dazu gilt es, die genuinen Potenziale, aber auch Schwierigkeiten dieses Sports, seiner Sporttreibenden, aber auch seiner Fans herauszuarbeiten. Damit trägt der Band zum einen zu einer theoretischen Schärfung der Verortung von politischer Bildung und Demokratiebildung im Verhältnis von Fußball und Gesellschaft bei und bildet zum anderen ab, wie und wo in diesem Setting politische Bildung und Demokratiebildung praktisch begründet werden und stattfinden.
Diese Einleitung informiert in kompakter und verständlicher Form über die als philosophia practica universalis verstandene Sozialphilosophie. Als universelle praktische Philosophie befasst sie sich mit theoretischen Grundlagen, Voraussetzungen und Thesen in Bezug auf das Sein der Gesellschaft und der vergesellschafteten Individuen. Auch faktische Probleme des menschlichen Mit- und Gegeneinanderlebens überhaupt werden einbezogen. Die ausgewählten Themen der Philosophie des Sozialen sind weiterhin von aktueller Bedeutung sowie Gegenstand kontroverser Deutungen.
Die Entmenschlichung sozialer Gruppen und ganzer Gesellschaften, die früher durch offenen Rassismus hervorgerufen wurde, wird nun durch die neuen Masken der dominanten kulturalistischen Wissenschaft geprägt. Diese gestaltet die Wahrnehmung der betreffenden Gruppen als von irrationaler Affektivität – und somit von grundlegender Korruption geleitet. Diese Stigmatisierung verhindert die Fähigkeit, das Leiden von Individuen, sozialen Gruppen und Gesellschaften mitzuempfinden, die folglich als objektiv minderwertig wahrgenommen werden. Derselbe Mechanismus legitimiert auch die Ausbeutung des Reichtums und der Arbeitskraft anderer Menschen. Die Hauptthese des Buches ist daher, dass die soziale Herrschaft auf allen Ebenen, global, national und lokal, auf einem gemeinsamen Mechanismus beruht, den es aufzudecken gilt, um seine soziale Wirkung zu verstehen.
Auseinandersetzungen mit Sterben, Tod und Trauer sind gesellschaftlich von permanenter Relevanz. Theoretische Zugänge und empirische Analysen zu diesem Themenfeld finden im Jahrbuch für Tod und Gesellschaft ein interdisziplinäres Forum. Neben der Vertiefung aktueller Debatten und der Besprechung von Neuerscheinungen dient das Periodikum der Weiterentwicklung der thanato(-sozio-)logischen Erkenntnis sowie der (inter-)nationalen Vernetzung. Der thematische Horizont der dritten Ausgabe umfasst u.a. die Bedeutung der Stille in der Hospiz- und Palliativbegleitung, Begriffsbestimmungen in der Palliativversorgung, die Zeitgeschichte des Sterbens sowie die Rolle der Migration im Bestattungskontext.
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